Pflege-Quiz
Erläuterungen
1. Frühes Aufstehen
Wer pflegebedürftig ist, benötigt oft Betreuung rund um die Uhr. In Pflegeheimen gibt es den 3-Schicht-Betrieb, aber auch in der ambulanten Pflege geht’s am Morgen schon recht früh los. Und auch wenn frühes Aufstehen nichts für dich ist: Der nächste Spätdienst kommt bestimmt!
2. Körperkontakt
Pflege findet am Körper statt und dabei kommt man in direkten Kontakt mit dem Gegenüber. Auch die Pflege der intimsten Körperregionen gehört dazu. Deshalb solltest du keine Berührungsängste mit anderen Menschen haben.
3. Körperliche Fitness
Wer pflegebedürftig ist, kann sich häufig nicht mehr allein bewegen und benötigt dabei die Hilfe der Pflegekräfte. Manchmal bist du den ganzen Tag auf den Beinen und machst deine 10.000 Schritte locker voll. Deshalb ist körperliche Belastbarkeit und Fitness wichtig für den Pflegeberuf. Das fördern wir auch durch Rabatte auf Massagen, ein hauseigenes Fitnesstudio, Fit per Zoom u. v. m.
4. Empathie
Du benötigst ein hohes Maß an Einfühlungsvermögen, um mit den Menschen, die du versorgst, gut umgehen zu können. Oftmals haben sie Gesprächsbedarf und möchten, dass ihnen jemand zuhört und sie versteht.
5. Psychische Belastbarkeit
Die Schicksale von Menschen, die Vergänglichkeit und manchmal auch der Stress – das kann belastend sein. Daher ist es wichtig, seelisch stabil zu sein, guten Ausgleich zu finden und Menschen zu haben, die einen annehmen und verstehen.
6. Medizinwissen
Du solltest ein Interesse am Fach Medizin haben, denn du bist jeden Tag mit verschiedenen Krankheiten und Beschwerden konfrontiert. Auch in der Ausbildung lernst du viel über den menschlichen Körper und wie er funktioniert, um später die Menschen bestens versorgen zu können.
7. Teamplayer
Ohne mein Team, ohne mich! Es geht hier nur in Gemeinschaft, jeder ist auf die anderen angewiesen. Das gilt im Team der Pflege, aber auch gegenüber der Betreuung, Reinigung, Küche und Verwaltung. Jeder ist wichtig und es braucht gute Absprachen für ein gutes Ergebnis.
8. Geduld
Im Alter geht alles etwas langsamer. Das Anziehen dauert lang und es geht nur in kleinen Trippelschritten am Rollator zum Speiseraum. Hier ist Geduld von der Pflegekraft gefragt.
9. Verantwortungsbewusstsein
Du trägst Verantwortung für das Wohlergehen von eingeschränkten Menschen, die sich in der Regel nicht selbst helfen können. Dies ist eine besondere Aufgabe, die spezielle Fürsorge und Hingabe erfordert.
10. PC-Kenntnisse
Digitale Dokumentation ist ein zentraler Baustein guter Pflege, denn nur so stellen wir sicher, dass der Kunde auch wirklich das bekommen hat, was er braucht. Aus diesem Grund müssen Pflegekräfte auch einen PC einigermaßen gut bedienen können. Aber keine Sorge, programmieren musst du nicht.
11. Stressresillienz
Manchmal passiert alles gleichzeitig und man muss schnell reagieren, mehrere Personen wollen was von einem … – hier ruhig zu bleiben und eins nach dem anderen zu tun, ist Aufgabe der Pflegekraft. Durchatmen, weiter geht’s.
12. Tod & Vergänglichkeit
Wir begleiten Menschen am Ende ihres Lebens. Manchmal ist es hart, Abschied von liebgewonnenen Senioren zu nehmen. Aber auch das ist Teil des Lebens und unseres Berufs. In der Ausbildung und in Weiterbildungen lernst du einen gesunden und professionellen Umgang mit dem Sterben.