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Coronavirus: Effizientes Krisenmanagement in der Hahne Holding

Die Coronakrise stellt Politik, Wirtschaft und Gesellschaft vor bisher unbekannte Herausforderungen. Um die Verbreitung des Virus COVID-19 zu verlangsamen, werden überall in Deutschland zahlreiche Maßnahmen und Restriktionen umgesetzt. Die Hahne Holding als Unternehmensgruppe im Bereich Wohnen und Pflege für Senioren in Hannover gehört zur kritischen Infrastruktur und setzt ebenfalls Schutzmaßnahmen um. Diese sollen zum einen die Ansteckungsgefahr mindern und zum anderen die Aufrechterhaltung des laufenden Betriebes im „Haus der Ruhe“, dem „Heidehaus“, dem Hahne Pflegedienst und weiterer branchennahe Angebote für Senioren in Hannover ermöglichen.

Bisher kein Fall von COVID-19 bei Kunden und Mitarbeitern

Die Geschäftsführung der Hahne Holding hat die Nachrichten um das Coronavirus und möglichen Einflüsse auf den Geschäftsbetrieb von Anfang an verfolgt. Bereits Ende Februar hat die Geschäftsleitung einen Krisenstab eingerichtet, der sich fortwährend mit der aktuellen Entwicklung auseinandersetzt. Laufend passen wir unsere Maßnahmen an die Empfehlungen des Robert-Koch-Instituts, der Heimaufsicht und des Gesundheitsamtes an. Auch deshalb gibt es in der Hahne Holding bisher weder bei Kunden und Bewohnern noch bei Mitarbeitern eine Infektion mit dem Coronavirus.

Jahrelanger Fokus auf Qualitätsmanagement zahlt sich aus

Seit Jahren steht in den Hahne Residenzen „Haus der Ruhe“ in Garbsen mit 380 Bewohnern und im „Heidehaus“ in Hannover mit 190 Bewohnern das Wohl der uns anvertrauten Menschen an erster Stelle. Der hohe Stellenwert des Qualitätsmanagements, ein stetiger Kontakt zu öffentlichen Stellen sowie ein bereits vorhandener Pandemieplan haben zu einer souveränen Reaktion auf die Bedrohung durch das Virus geführt. Als sich die niedersächsische Gesundheitsministerin Carola Reimann am vergangenen Freitag für ein Besuchsverbot in Seniorenheimen zum Schutz der Bewohner ausgesprochen hat, ist die Hahne Holding dieser Empfehlung gefolgt. Mittlerweile ist daraus eine Verordnung geworden. Bereits vorher waren die Hygienemaßnahmen verschärft worden sowie eine Registrierung der Besucher erfolgt. Nicht vom Besuchsverbot betroffen sind Angehörige von Palliativpatienten.

Soziale Angebote gegen die Krisenstimmung

Auch wenn viele soziale Kontakte und Freizeitaktivitäten aufgrund der Infektionsgefahr eingeschränkt sind, ist der Kontakt mit anderen Menschen für das emotionale Wohlergehen weiterhin sehr wichtig. Diesen fördern wir durch eine Erhöhung von Betreuungsangeboten und Beschäftigung auf den Wohnbereichen. Damit Bewohner auch den Kontakt zu Angehörigen halten können, stellen wir zudem die notwendige Technik bereit, um Video-Anrufe zu ermöglichen. So sind sowohl die seelische Gesundheit als auch der Infektionsschutz gewahrt.

Grundsätzlich erleben wir eine große Akzeptanz der Maßnahmen, sowohl bei Mitarbeitern, als auch bei Bewohnern, Kunden und Angehörigen. Wer die Nachrichtenlage verfolgt, kann die Relevanz nachvollziehen, die Verbreitung des Virus zu verlangsamen, um eine Überlastung des Gesundheitssystems zu verhindern. Umso dankbarer sind die Menschen für Angebote, die das Leben mit der Krise angenehmer gestalten.

Kinderbetreuung zur Sicherung der Mitarbeiterverfügbarkeit

Durch die Schließung von Schulen und Kitas, die ebenfalls am vergangenen Freitag beschlossen wurde, stehen viele Berufstätige vor einer Herausforderung. Für systemrelevante Branchen wie die Altenpflege ist von der Politik jedoch weiterhin eine Notbetreuung der Kinder zugesichert. Diese wird in der Praxis jedoch nur einem geringen Teil der betroffenen Arbeitnehmer zugesprochen, weil dafür beide Elternteile aus kritischen Bereichen kommen müssen. Die Hahne Holding hat deshalb eine hausinterne Betreuung eingerichtet, um den Pflegekräften die Arbeit zu ermöglichen. Hier stehen wir in Kontakt zum Bürgermeister der Stadt Garbsen und hoffen auf eine baldige Klärung.

Parallel zur bundesweiten Schulschließung hat sich die Geschäftsführung auch für eine Schließung der PFSH – der PflegeFachSchule Hannover entschieden. Die rund 250 Pflegeschüler wurden vom Unterricht freigestellt. Viele der Schülerinnen und Schüler haben signalisiert, dass sie diese Möglichkeit nutzen wollen, um ihren jeweiligen Ausbildungsbetrieb zu unterstützen.

Trotz der Hygienemaßnahmen rechnen wir aufgrund der Einschätzung der führenden Virologen damit, dass wir mit Corona-Infektionen in unseren Einrichtungen konfrontiert werden. Dieser Herausforderung begegnen wir so gut wie möglich, um die Ausbreitung einzudämmen.

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